Die Weigle-Orgel

Zur Geschichte der Orgel

  • 1968 Die alte, von der Firma Gebrüder Nagel aus Hamburg erbaute Orgel, wird abgerissen. Alle Holzteile sind so stark vom Holzwurm befallen, dass nichts mehr zu verwenden ist.
  • 1977 Kompletter Neubau der heutigen Orgel durch die Firma Weigle aus Echterdingen/Süddeutschland.
  • 2007 Die Orgel erhält einen Zimbelstern (drehbarer Stern mit 8 Glöckchen)
  • 2009 Eine gründliche Neuintonation wird durchgeführt. Die Weigle-Orgel ist nun besser auf den Kirchraum abgestimmt und weist einen neuen, weichen Klangcharakter auf.
  • 2019 Im Hauptwerk wird ein Temulant hinzugefügt. Durch den Tremulanten werden die musikalischen Möglichkeiten der Orgel, insbesondere für romantische Orgelliteratur, erweitert.
  • 2020 Es wird das Orgelprojekt „Setzeranlage“ ins Leben gerufen. Durch Konzerte, Spenden und Veranstaltungen soll die Orgel um eine elektronische Setzeranlage erweitert werden. Mit ihrer Hilfe wird es möglich sein, bis zu 64.000 Klangkombinationen einzuspeichern und auf Knopfdruck abzurufen. 

Disposition

Hauptwerk

Prinzipal 8’
Spitzflöte 8’
Oktave 4’
Waldflöte 2’
Sesquialtera 2f.
Mixtur 3-4f. 1 1/3’

Tremulant
Zimbelstern

BrustSchwellwerk

Gedeckt 8’
Rohrflöte 4’
Prinzipal 2’
Quinte 1 1/3’
Scharfzimbel 3f. 1’
Oboe 8’

Tremulant

Pedalwerk

Subbaß 16’
Oktavbaß 8’
Nachthorn 4’
Fagott 16’


Koppeln:
I/II, I/Ped., II/Ped.